Anti-Diskriminierung

Empowerment Workshop für von Rassismus betroffene Menschen

Rassismus ist ein gesellschaftliches Problem und hat Wirkungen auf alle Ebenen gesellschaftlicher Strukturen. Menschen , die individuell von Rassismus betroffen sind, benötigen Raum für Austausch und Selbstermächtigung.

Dieser Workshop arbeitet mit biographischen Methoden, um die eigene Geschichte kennenzulernen. Neben dem Austausch  über Diskriminierungserfahrungen beschäftigen wir uns auch mit der Selbstsorganisierung und der Vernetzung der Menschen mit gleichen Erfahrungen. 

Zielgruppen:  Menschen, die von Rassismus betroffen sind.

Zeitraum: 1-2 Tages-Workshop

Empowerment Workshop für Menschen mit Fluchterfahrung

Die Zielgruppe der Menschen mit Flucht Erfahrung werden durch dieses Workshop-Konzept verstehen, was Diskriminierung ist und wie sie sich in Situationen von Diskriminierung sensibel verhalten können.  Was stärkt und „empowert“ die Betroffenen und wie kann die Community-Arbeit gestärkt werden?  Wie können Betroffenen auf ihrer Arbeit oder allgemein in der Gesellschaft den Menschen auf Augenhöhe begegnen? Dieser Workshop bietet einen „sicheren“ Raum für Diskriminierungs- und Flucht-erfahrene Menschen, um sich über unterschiedliche Aspekte auszutauschen.

Zielgruppe: Menschen mit Fluchterfahrung 

Zeitraum: 1-2 Tages-Workshop

Machtkritischer in Arbeitsstrukturen – Rassismus und Antirassimus

Dieses Seminar bietet historische Perspektiven auf die Kolonialzeit und ihre Auswirkung bis in unsere heutige Zeit. Wir wollen Rassismus als gesellschaftlich verankertes Problem betrachten und unser alltägliches Arbeitsumfeld aus post-kolonialen Perspektiven reflektieren. Wir wollen Macht und Rollen analysieren und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten zu Überwindung dieser erarbeiten.

Zielgruppe: Menschen, die im Arbeitsleben stehen.

Zeitraum: Tagesseminar

Power sharing – Solidarität praktisch machen

Rassismus ist eine machtvolle soziale Zuschreibungs- und  Ausgrenzungspraxis. Spätestens seit dem Kolonialismus bringt er auf  nationaler wie auch globaler Ebene durch rassifizierende Ein- und  Ausschlussprozesse alltäglich, institutionell und strukturell asymmetrische Macht- und Herrschaftsstrukturen hervor. Jeden Tag geht Macht von Institutionen und den Menschen aus, die darin hohe Positionen  besetzen. Aber Machtstrukturen werden auch durch alltägliche Handlungen produziert und gestärkt. Wenn es Menschen gibt, die aufgrund ihrer vermeintlichen Herkunft durch Rassismus diskriminiert und ausgeschlossen werden, haben diejenigen die als natürlich zugehörig gelten, automatisch bessere Chancen. Durch tägliche Ein- und Ausschlüsse werden  manche Menschen diskriminiert, andere haben dadurch Vorteile und  Privilegien.

Wie können wir mit dieser Macht umgehen? PowerSharing als Perspektive  des Zusammenarbeiten auf Augenhöhe ist möglich. Wie können wir das  schaffen? Im Workshop wollen wir diese Fragen stellen und zusammen  Antworten finden.

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